Der Ring des Polykrates ist eine Kurzgeschichte von Friedrich Schiller, die im Jahr 1797 veröffentlicht wurde. Sie handelt vom Tyrannen Polykrates, dem Herrscher über die Insel Samos im antiken Griechenland.
Polykrates, ein ehrgeiziger und erfolgreicher Herrscher, hat außergewöhnlichen Glück gehabt. Doch seine Berater warnen ihn davor, dass solches Glück nicht von Dauer sein kann und dass er früher oder später auf ein unglückliches Schicksal stoßen wird. Um dem entgegenzuwirken, beschließt Polykrates, einen Ring, den er sehr schätzt, ins Meer zu werfen, als symbolisches Opfer an die Götter.
Jedoch geschieht nach diesem Opfer nur Unglückliches in Polykrates' Leben. Er verliert seinen Thron und seine Macht, und wird schließlich gefangen und zum Tode verurteilt. Die Geschichte endet mit der Botschaft, dass man nicht gegen das Schicksal ankämpfen kann und dass das Übermäßige Glück und Unglück ausgleicht.
Die Geschichte des Rings des Polykrates drückt den Gedanken aus, dass zu viel Glück ein schlechtes Omen für die Zukunft sein kann. Es ist auch eine Allegorie für die Unvermeidlichkeit des Schicksals und die Vergänglichkeit der Macht.
Die Kurzgeschichte ist ein Beispiel für das romantische literarische Genre und wurde von Schiller geschrieben, um die Vorstellung von freiwilligem Handeln gegenüber dem Schicksal zu erforschen. Sie gehört zu den bekanntesten Werken des Autors.
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